Das Pedalen beginnt Von Zárate nach Gualeguaychú


Samstag, 17.3.2012
Da es für uns die einzige Möglichkeit ist, ohne grossen Umweg nach Norden zu gelangen, fahren wir auf der Autopista = Autobahn ohne Pannenstreifen, über 2 Brücken durch ein grosses Sumpfgebiet. Die ersten ca. 80 km fahren wir wo immer möglich auf dem Feldweg neben der Autobahn. Das Wetter ist brütend heiss, der Verkehr sehr anstrengend und der Mittags-Picknick Platz am Schatten liess viel zu lange auf sich warten. Deshalb ist für heute schon nach 55 km, auf einem Campingplatz, Schluss. Der anfänglich genannte Preis von 50 Pesos ( ca. 9€) kann mit Handeln fast widerstandslos auf 20 Pesos reduziert werden, was in etwa den gängigen Preisen entspricht.

Sonntag, 18.3.2012
Nach der Verzweigung der Strasse bei Ceipa, hat es deutlich weniger Verkehr und die Strasse besitzt auch einen breiten, asphaltierten Seitenstreifen, auf dem wir recht entspannt vorankommen. Die Landschaft ist geprägt von grossen Rinderweiden und Sojafeldern. Unterwegs sehen wir sehr viele Viehtransporter, beladen mit dicht an dicht stehenden Rindern, die schutzlos, ohne Wasser, der erbarmungslosen Sonne ausgesetzt sind. Nach erschöpfenden 100 km erreichen wir den schönen Camping „Costa alegre“ am Fluss, bei Gualeguaychú, kurz vor dem Einnachten um 19:30 Uhr. Bei dem argentinischen Ferienort an der Grenze zu Uruguay findet man sogar eine Touristeninformation und Thermalbäder.

Montag, 19.3.2012
Heute fahren wir nicht, ruhen aus, geniessen das windige und sonnige Wetter und wollen den Blog im Internet veröffentlichen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen